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Knabstrupper Gina -Bunt im Kopf
... auch wenn das Fell braun ist

Pferdegesundheit

Huforthopädie

Von 2007 bs 2012 lies ich meine Pferde durch einen Huforthopäden des DifHO bearbeiten und es war im Nachhinein der bester Schritt, den ich hab machen können!!!.

Wie ich dazu gekommen bin, fragt sich jetzt der eine oder andere. Eigentlich auch noch nicht einmal eine lange Geschichte.
Auf dem Gestüt, wo meine beiden geboren sind, wurden die Hufe immer von einem sehr alten Hufschmied ausgeschnitten. Dieser beherrschte aber sein Handwerk wirklich super, ließ die Pferde mehrfach vorführen und korrigierte auch Fehlstellungen, so gut es ging. Mit meinem Stallwechsel 2005 mußte ich nun einen anderen Hufschmied suchen und wandte mich dann an einen, den ich von einer guten Freundin empfohlen bekommen haben. Tja, leider veränderten sich die Hufe von Gina mit der Zeit ins negative, sie stand plötzlich vorne zeheneng und hinten zehenweit, mochte sich so gar nicht mehr wirklich bewegen, stolperte häufig und war absolut nicht trittsicher beim Klettern im Gelände. Aufgrund persönlicher Umstände des Schmiedes mußte ich dann einen Kollegen von ihm kommen lassen, der mich doch ziemlich geschockt hatte. Gina wäre völlig platt, Hätte Füße, wie ein 18jähriges Pferd (zu dem Zeitpunkt war sie 7!!!) und bräuchte dringend einen orthopädischen Beschlag. Zu Askan kam der Kommentar, dass er Hufrehe gehabt haben müßte, sein Huf würde alle Zeichen von Rehe zeigen. Komischweise hat Askan aber nie Rehe gahabt, hatte bis dato noch nie gelahmt. Natürlich machte ich mir so meine Gedanken, fragte mich bei Freunden auch im Internet durch, was bzw. wen sie so an die Füße ihrer Pferde lassen würden. Von der Besitzerein von Askans kleinem Vollbruder kam dann der Tipp, ich solle mich mal an das DifHo wenden, sie sei völlig begeistert und Eisen wären bei meinen bestimmt auch nicht nötig.

Ein Kontakt wurde sehr schnell hergestellt, da muß ich echt sagen, das DifHO hat einen suuuuuper Service der ***** Sterne verdient!! Meine Ansprechpartnerin war Frau Dorothea Luers. Kurzer Email Kontakt und ein Telefonat und exakt 5 Tage nach dem Hufschmiedetermin stand sie bei mir auf dem Hof und Begutachtete erstmal nur Ginas Hufe. Gina war zu dem Zeitpunkt Hochträchtig und hat in der selben Nacht ihr Fohlen zur Welt gebracht!! Frau Luers schaute, lies sie vortraben, Schritt laufen, und fing an zu bearbeiten. Sie konnte es gar nicht glauben, dass erst 5 Tage zuvor jemand an den Hufen war "Da ist doch gar nichts gemacht worden", war ihr erster Satz!! Auf jeden Fall war ich sehr zufrieden und somit stand ab dem Zeitpunkt alle 4 Wochen Frau Luers bei mir auf dem Hof. Askans und Gina s Hufe wurden von Mal zu mal besser, man konnte ab der 2. Behandlung einen deutlichen Unterschied beim Reiten bemerken.  Nach einem Jahr wurden die Abstände zwischen den Behandlungen auf 6 Wochen erhöht und so ist es bis heute noch.

Seit 2008 wurden meine Pferde vom frisch ausgelernten Orthopäden Andreas Bälz übernommen. Andi ist ein gern gesehener Gast und auch die Pferde haben volles Vertrauen in ihn.

Meine Pferde haben heute so gerade Hufe, wie es anatomisch möglich ist, es bricht nichts mehr aus, keine Hufspalten mehr, sie sind nicht fühlig und das Horn ist bombig.

Leider kann seit dem Frühjahr 2012 unser lieber Andi nicht mehr zu uns kommen, so dass wir seither von einem Schmied begleitet werden. Die Arbeit ist natürlich eine ganz andere, aber ich hoffe, dass Andis gute Korrektur hilft, dass die Hufe jetzt trotzdem schön bleiben.

Nach vier Jahren Schmied hat sich leider herauskristallisiert, dass die Hufe doch wieder zu schief sind bzw. werden, weswegen ich aktuell wieder in Kontakt mit der DifHO stehe und schaue, ob es wieder einen HO in unserer Region gibt.

Seit Februar 2016 bearbeitet jetzt die bei der DifHO ausgebildete Huforthopädon Vanessa Unger Ginas Hufe. Diese haben sich nach bereits kurzer Zeit wieder immens in Ihrer Stellung verbessert. Man merkt deutlich, dass Sie wieder anders läuft und auch so manche Baustelle verbessert ist.
 

Physiotherapie

Im Juni 2009 habe ich erstmals  den Schritt gewagt und eine Physiotherapeutin auf meine beiden Großen schauen lassen. Es war eine sehr interessante Lehrstunde.

Besucht hat uns Frau Sandra Hüther. Sie behandelt Pferde nach der Dorn-Therapie.

Beide Pferde wurden von grundauf durchgecheckt, jedes Gelenk, angefangen von den Hufen, bis zum Kiefer und Zungenbein. Ich selber durfte immer mal wieder auch Hand anlegen und erfühlen. Es war schon faszinierend den "Vorher -Nachher Effekt" spüren zu können.

Prima fand ich, dass bei beiden Pferden, die ja nur Freizeitmäßig geritten werden, die ausgeprägte Muskulatur gelobt wurde. Scheint ja doch ein Zeichen zu sein, dass ich nicht allzuviel falsch zu machen scheine.

Bereits am nächste Tag durften beide vorsichtig bewegt werden und das was man an Bewegung unter einem spüren konnte, war ein Unterschied wie Tag und Nacht!!!

Physotherapeutische Kontrollen werde ich ab jetzt regelmäßig durchführen lassen!!

Seit 2013 wird Gina durch die THP und Physiotherapeutin Isabelle Seeberger von Horse and Rider Therapy behandelt. Isabella arbeitet u.a. auch mit Dorntherapie, Akupunktur und Osteopathie. Weiterhin unterstützt sie den Körper durch das anbringen von Kinesio-Tapes. SIe arbeitet sehr ruhig am Pferd, erklärt, hinterfragt und durch die Zusammenarbeit mit Ihrer als Tierheilpraktikerin tätigen Mutter und ihrem tierheilkundlichen Wissen können Probleme oft ganzheitlich angegangen werden. Bei Isabellas Behandlungen sieht (und hört) man einen Unterschied direkt nach der Therapie. 

Zuletzt war Isabella im Februar 2016 bei uns und musste diesmal wieder ordentlich einrenken. Isabella hat mich auch darauf hingewiesen, dass Ginas Hufe wieder richtig schief seien, so dass ich aktuell wieder auf der Suche nach einem Huforthopäden bin.
 

THP

Das Jahr 2010 brachte mich nun auch dazu einen THP für meine Pferde kommen zu lassen. Aufgrund einer Erkrankung von Gina, wo mir hier kein Tierarzt helfen konnte, folgte ich dem Rat einer guten Freundin (Danke Licke für's hartnäckig beiben) und rief ich einen THP von Horse and Rider Therapy an. Anfangs war ich sehr skeptisch, aber mittlerweile bin ich froh, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe, denn Gina konnte geholfen werden!!

Ich bin jetzt für alle Richtungen offen, Bioresonanz, Magnetfeldtherapie, Bachblüten, Homöopathie, Schüßler Salze und und und, das es hilft, ich glaube jetzt dran!!

Im Januar 2014 erfolgte eine weitere Behandlung durch Karin Seeberger vom Team von Horse and Rider Therapy, da Gina durch den Verkauf von Askan doch auch psychisch arg angeschlagen war. Also gab es eine nach erneuter Bioresonanz-Untersuchung eine Therapie, die bis Anfang Mai reichte.

Auch 2016 ist Gina wieder in Behandung von Karin Seeberger. Im Grunde ein Routine Check in Verbindung mit dem wieder etwas öfter auftretenden Headshaking bei Regen. 

Karin Seeberger kann ich als Therapeutin nur empfehlen. Sie hat immer ein offenes Ohr für einen, steht mit Rat und Tat zur Seite. Und auch, wenn sie in aller Herren Länder unterwegs ist und auch Pferde von Top-Reitern behandelt, weiß ich, dass mein Freizeithoppler als Patient bei ihr den gleichen Stellenwert hat, wie das Top-Sportpferd.


Fütterung

Tja, bedingt durch Ginas Gesundheitliche Probleme hatte ich mich nach etlichen Gesprächen mit THP und Tierarzt dazu entschlossen, mich auch durch einen Experten in Sachen Fütterung beraten zu lassen.
Durch diese vielen Gespräche und die Beratung ist mir bewußt geworden, dass meine beiden leider von Geburt an eigentlich nie eine sachgemäße ausgewogene Fütterung erhalten haben und dass gerade viele gesundheitliche Probleme dadurch enstehen konnten. Noch bewusster wurde es mir, da ich durch Kontakt zu Besitzern von Halbgeschwistern weiß, dass diese auchunter Zuckerstoffwechselstörungen unterschiedlichsten Ausmaßes leiden. Bei zwei Pferden liegt definitiv das Equine Metabolische Syndrom vor. Auch Leberprobleme zeigen sich sehr häufig bei den Halb- und Vollgeschwistern.
Da Gina mittlerweile immer wieder auf unterschiedliche Futtermittelbestandteile reagiert, gehört auch das Austesten der geeigneten Kraftfuttersorten durch die Bioresonanz in regelmäßigen Abständen dazu.

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